Vita

Frühe Anfänge

Meine musikalische Reise begann früh: Mit sieben Jahren wurde ich Mitglied im Kinderchor der Oper Leipzig und übernahm schon bald solistische Rollen – darunter Partien in „Hase und Igel“, „Hänsel und Gretel“, „Mann im Mond“ und der „Herr der Ringe“-Symphonie. Ab dem achten Lebensjahr erhielt ich zusätzlich Klavierunterricht, was meine musikalische Ausbildung ergänzte.

In den folgenden Jahren war ich insgesamt 13 Jahre Teil des Kinder- und Jugendchors der Oper Leipzig und wirkte als Solist bei renommierten Produktionen mit – etwa beim Musikfestival Hof Klang 2008 mit der Uraufführung von Lines II (Bernd Franke), beim Requiem von Andrew Lloyd Webber im Erfurter Dom (2008), sowie in Der RING von Lutz Glandien im Gewandhaus Leipzig (2013).

Musikalische Ausbildung

Meine fundierte Ausbildung als Musiklehrer absolvierte ich an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig  mit dem Hauptfach Jazz/Rock/Pop-Gesang – das solide Fundament meiner heutigen künstlerischen Arbeit. Im Lehramtsstudium Musik und Französisch (Gymnasium) spezialisierte ich mich auf Stimmbildung und Chorleitung und öffnete mir damit neue kreative Horizonte.

Als Solist stand ich u.a. in der Rolle des Ferrando in Mozarts Cosi fan tutte auf der Bühne und wirkte in mehreren Musicalproduktionen mit – darunter Das Haus – Die Lüge – Der Streit von Frank-Leo Schröder (2019) sowie weitere Projekte unter Leitung von Prof. Uta Ernst. Gemeinsam mit Kommiliton:innen entwickelte ich sogar ein eigenes Musical.

2017 begann ich meine Laufbahn als Chorleiter mit dem französischen Chor Le Petit Paris, einer gelungenen Verbindung meiner beiden Fächer. Ab 2022 kamen der Jugendpopjazzchor Leipzig und weitere Ensembles hinzu – inzwischen leite ich vier Pop-Chöre mit unterschiedlichen stilistischen Schwerpunkten und Niveaus.

Seit 2018 erweitere ich mein musikalisches Spektrum als Beatboxer und Loopstation-Künstler unter dem Namen L-Moop. Nach der Teilnahme am World Beatbox Camp trat ich u.a. bei MDR Clara, im St. Hedwig-Krankenhaus und am Helmholtz-Zentrum Leipzig auf – sowohl auf Bühnen als auch im öffentlichen Raum.

Als Musikpädagoge arbeite ich außerdem mit Kindern und Jugendlichen, bei dem es um kreativen Umgang mit Musik-Apps geht.

Comedy-Entdeckung

Mein Weg zur Comedy war eine natürliche Entwicklung. Seit meinem ersten Auftritt im Februar 2024 bei Karli Comedy in Leipzig stehe ich regelmäßig auf Bühnen in Leipzig, Berlin und Dresden – mit über 200 Auftritten. Das Magische an Stand-up: ein Mikro, ein Gedanke, ein Lacher. Meine Comedy? Momentaufnahmen aus einem Leben zwischen Lehrerpult, Hantelbank und Straßenbahn – dort, wo das Absurde im Alltäglichen wohnt.